Schaut man sich die Menschen und ihr Verhalten an, so kommt man nicht umhin zu bemerken, dass ein jeder so handelt, als ob er eine ganz bestimmte Meinung von sich selbst hätte. Der Lebensstil spiegelt dann auch tatsächlich recht gut wider, welche eine solche Meinung ist. Bemerkenswert ist an unserer Gesellschaft, dass die meisten Menschen darauf konditioniert sind mehr das zu glauben, was jemand sagt, als das was jemand wirklich tut. Teil der Sozialisation ist es auch, dem Kind beizubringen, wie es denken und fühlen soll und vor allem welche Ansichten es zu vertreten hat. Im größten Teil aller Fälle, ist Erziehung nichts anderes als Manipulation und im schlimmsten Fall sogar Missbrauch. Eine wunderbare Fähigkeit, die Kinder verlernen müssen, um als erwachsen anerkannt zu werden, ist es, nicht mehr genau hinzusehen, nur noch die Oberfläche zu erkenne und den Rest des Lebens nur noch darüber zu sprechen.
Eine Konditionierung, der viele Menschen völlig erlegen sind, ist jene, nett zu sein und zwar als Grundprinzip des Handelns. Und zwar geht es hier um die Art von Nettigkeit, die unausgegoren ist und im Kern der Angst entspringt. Solche Menschen haben meist als Kind unsinnige Dinge (meist von den Eltern) gehört wie: „Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück!“ Sie glauben, dass wenn sie nett genug sind, dann wird im Leben nichts Schlimmes passieren, als ob Nettigkeit einen davor schützen könnte. Der Grund für diese Nettigkeit ist Feigheit, eine unbegründete Hoffnung, die andere gnädig stimmen soll. Oft laden solchen Menschen einen geradezu dazu ein, dass sie geschlagen und betrogen werden. Auf der Vorderseite tragen sie ein Schild um den Hals auf dem steht: „Tu mir nichts, ich bin ein netter Junge / Mädchen!“ Nachdem sie ihr Prügel bezogen haben, sieht man das Schild auf der Rückseite, auf dem steht: „Aber ich bin doch so nett gewesen, wie kannst du mir das antun?“
Solche Menschen müssen erkennen, dass sie in eine Falle getappt sind, dass sie einem Schwindel unterlegen sind. Dass Nettigkeit gut sei, existiert nur im Kopf solcher Menschen, es hat mit der Welt und ihrer Wirklichkeit nichts zu tun. In gewisser Weise ist dieses Verhalten sogar psychotisch. Oft sind derartige Ansichten innerhalb einer Familie von Generation zu Generation weitergegeben worden, egal welche Erfahrungen das Leben geboten hat. Trotz widersprechender Fakten bleibt man weiter friedlich, verfällt aber zunehmen in einen depressiven Zustand, indem man sich selbst verrät. Das Verhalten ist erzwungen, entspringt keinem spontanen Impuls und schon gar nicht der eigenen Natur. Solche Familienketten halten sich leider sehr lange. Bereits in der Bibel heißt es, dass es sieben Generationen braucht, bis die Sünden der Väter getilgt sind.
Wer liebt schon Menschen, die immer friedlich sind? Jemand, der sich selbst nicht treu ist, sich oft selbst gar nicht kennt, wie viel Respekt kann der schon bekommen? Ein Mensch, der im leben einer Formel, einem Drehbuch folgt, der einem fixen Muster ergeben ist, ist im Grunde kein wahrer Mensch. Es hat eine Zeit gegeben, da sprach man von echten Menschen und von Plastikmenschen. Niemand möchte aus Plastik sein und doch sind es die meisten.
Die einzige wahre Nettigkeit ist jene, die aus dem Herzen kommt, diese ist nicht an Erwartungen geknüpft und kann auch nicht angegriffen werden, da sie nicht aus dem Ego stammt. Falsche Nettigkeit hingegen, ist ein reiner Ausfluss des Egos. Die Ursache ist jenes zentrale Gefühl des Egos: die Angst! Wer wollte so schon leben?
Eine Konditionierung, der viele Menschen völlig erlegen sind, ist jene, nett zu sein und zwar als Grundprinzip des Handelns. Und zwar geht es hier um die Art von Nettigkeit, die unausgegoren ist und im Kern der Angst entspringt. Solche Menschen haben meist als Kind unsinnige Dinge (meist von den Eltern) gehört wie: „Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück!“ Sie glauben, dass wenn sie nett genug sind, dann wird im Leben nichts Schlimmes passieren, als ob Nettigkeit einen davor schützen könnte. Der Grund für diese Nettigkeit ist Feigheit, eine unbegründete Hoffnung, die andere gnädig stimmen soll. Oft laden solchen Menschen einen geradezu dazu ein, dass sie geschlagen und betrogen werden. Auf der Vorderseite tragen sie ein Schild um den Hals auf dem steht: „Tu mir nichts, ich bin ein netter Junge / Mädchen!“ Nachdem sie ihr Prügel bezogen haben, sieht man das Schild auf der Rückseite, auf dem steht: „Aber ich bin doch so nett gewesen, wie kannst du mir das antun?“
Solche Menschen müssen erkennen, dass sie in eine Falle getappt sind, dass sie einem Schwindel unterlegen sind. Dass Nettigkeit gut sei, existiert nur im Kopf solcher Menschen, es hat mit der Welt und ihrer Wirklichkeit nichts zu tun. In gewisser Weise ist dieses Verhalten sogar psychotisch. Oft sind derartige Ansichten innerhalb einer Familie von Generation zu Generation weitergegeben worden, egal welche Erfahrungen das Leben geboten hat. Trotz widersprechender Fakten bleibt man weiter friedlich, verfällt aber zunehmen in einen depressiven Zustand, indem man sich selbst verrät. Das Verhalten ist erzwungen, entspringt keinem spontanen Impuls und schon gar nicht der eigenen Natur. Solche Familienketten halten sich leider sehr lange. Bereits in der Bibel heißt es, dass es sieben Generationen braucht, bis die Sünden der Väter getilgt sind.
Wer liebt schon Menschen, die immer friedlich sind? Jemand, der sich selbst nicht treu ist, sich oft selbst gar nicht kennt, wie viel Respekt kann der schon bekommen? Ein Mensch, der im leben einer Formel, einem Drehbuch folgt, der einem fixen Muster ergeben ist, ist im Grunde kein wahrer Mensch. Es hat eine Zeit gegeben, da sprach man von echten Menschen und von Plastikmenschen. Niemand möchte aus Plastik sein und doch sind es die meisten.
Die einzige wahre Nettigkeit ist jene, die aus dem Herzen kommt, diese ist nicht an Erwartungen geknüpft und kann auch nicht angegriffen werden, da sie nicht aus dem Ego stammt. Falsche Nettigkeit hingegen, ist ein reiner Ausfluss des Egos. Die Ursache ist jenes zentrale Gefühl des Egos: die Angst! Wer wollte so schon leben?
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